Kiezkämpfer Max Coga baut Trainingszentrum auf Sansibar – Sport, Bildung und harte Fäuste

- Max Coga startet ein Sport- und Bildungsprojekt auf Sansibar
- Herausforderungen: Bürokratie, langsame Bauprozesse, Materialbeschaffung
- Unterstützung des lokalen Boxclubs „Juba“ mit Wissen und Ressourcen
- Fokus auf Bildung: Zusammenarbeit mit „Bless Humanity“ für nachhaltige Chancen
- Coga bringt Kampfgeist und Inspiration über den Käfig hinaus
Während der Corona-Pandemie brach der deutsche MMA-Veteran und Kiezkämpfer Max Coga ohne Rückflugticket nach Tansania auf. Als Backpacker erkundete er das Land, bis er schließlich auf Sansibar landete – und sich sofort in die Insel verliebte. Strände, Gastfreundschaft und die entspannte Lebensweise zogen ihn in ihren Bann. Doch für Coga war schnell klar: Er will mehr als nur die Aussicht genießen.
Der Traum vom Fight- und Wissenszentrum
Max Coga lebt für den Kampfsport. Also stellte er sich die Frage: Warum nicht eine Trainingsstätte aufbauen? Doch aus der Idee eines simplen Gyms wurde eine größere Vision: Eine Stiftung, ein Trainingszentrum und eine Community-Plattform, die Sport mit Bildung verbindet. Ein Ort, an dem Einheimische und Touristen voneinander lernen und gemeinsam wachsen können.
Herausforderungen? Kein Problem für einen Fighter
Der Weg war allerdings alles andere als leicht. Ein Jahr lang schien nichts voranzugehen. Bürokratische Hürden, das gemächliche Arbeitstempo auf Sansibar („Pole Pole“-Mentalität) und Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung machten den Bau zur Geduldsprobe. Doch aufgeben? Nicht mit Coga! Er holte einen Gutachter und einen neuen Projektmanager an Bord, um den Prozess zu beschleunigen. Lektion gelernt: Wer in einem fremden Land was bewegen will, muss anpassungsfähig sein und mit den Gegebenheiten arbeiten.
Leben auf Sansibar: Back to the Roots
Luxus? Fehlanzeige! Coga tauchte komplett in das echte Sansibar ein, lebte in einfachen Unterkünften und lernte die lockere, aber inspirierende Lebensweise der Menschen kennen. Sein Motto: „Hier gibt es keine Mauern für Ideen. Einfach machen!“ Auch kulinarisch probierte er sich durch die lokale Küche – von frischen Kokosnüssen bis hin zu Streetfood. Ein Lacher im Vlog: Ein knochentrockener Maiskolben vom Straßenstand, der absolut nicht seinen Geschmack traf!
Harte Fäuste im Boxclub „Juba“
Natürlich konnte ein Fighter wie Coga nicht lange ohne Training bleiben. Er stieg in den lokalen Boxclub „Juba“ ein, wo talentierte junge Kämpfer mit minimalen Mitteln Großes leisten. Keine modernen Geräte, keine fancy Ausrüstung – hier zählt nur harte Arbeit und Disziplin. Genau nach Cogas Geschmack: „Das hier ist wie die alten Boxhallen – purer Kampfgeist, kein Schnickschnack!“ Er unterstützt die Jungs mit Wissen, Geld und seiner unerschütterlichen Fighter-Mentalität.
Zukunftsvision: Sport, Bildung und echte Chancen
Doch Coga will mehr als nur trainieren – er will verändern. Zusammen mit der Organisation „Bless Humanity“ setzt er sich für bessere Bildungschancen auf Sansibar ein. Sein Ziel: Ein nachhaltiges System schaffen, das jungen Menschen eine echte Perspektive bietet. Und die Community? Sie nimmt das Projekt mit offenen Armen auf. Denn eins ist klar: Wer es ernst meint, kann wirklich etwas bewegen.
Mit diesem einzigartigen Projekt bringt Max Coga nicht nur Kampfsport auf die Insel, sondern auch Hoffnung und Inspiration für die nächste Generation. Ein Fighter, der weit über den Käfig hinausgeht!